1001 Nacht von abgemeldet (Zo/Na Co/Vi Ac/No) ================================================================================ Kapitel 14: Finale Schlacht --------------------------- Juchu,ich hab ein neues Kap geschafft und das in weniger als einem Monat und vor meinem Geburtstag. Das heißt, ich kann in Ruhe feten^^ @philli123456, Vanadie, Dark-Nami, Taifun-Vash, Sundarkness, Naaani, EinfachZuToll, zorro-fan123, Amok-Girl, lovelyYuna, Mueggie,blackmanga, anna-molly, junkiedoll, ready, snowcat: Vielen lieben Dank für euer Kommi @xiaoyu-chan: Was Cherry Alter betrifft, da steht was im Steckbrief^^ @Lindele: Kennst doch unseren Zorro @Chica_lina: *mitKeksenimmerbestechlichist* @Akino02: Irgendwie bist du die einzige, die Cobras Tod etwas Positives abgewinnen kann @Sandi-chan, Filiana, Spawntormentor: Was Cobras Tod betrifft, also dazu werde ich in den folgenden Kaps noch kommen @Chibi-Sanji: Papyrus ist eine Art Papier, das die alten Ägypter und Römer zum Verfassen ihrer Texte genommen haben @black_vampyr: Ich weiß, dass es alles ein wenig gerafft war, aber wollte es nicht unnötig in die Länge ziehen, weil ich auch keine interessanten Abschnitte zu stande gebracht habe. Ich hoffe, du kannst mir das verzeihen. Sein Blick ist gesenkt, die Lider schwer, der Kopf hängt hinab, die Glieder schmerzen. Er hat keine Ahnung, wie lange er nun schon in Gefangenschaft ist. Ab und zu, in unregelmäßigen Abständen bringt ihm jemand etwas zu Essen und brachte ihn hinaus, um auszutreten. Was außerhalb des Zeltes stattfindet, bekommt er gar nicht mehr mit. So geschwächt ist er von dem langwierigen sitzen. „Zorro“, jemand schüttelt ihn an der Schulter: „Zorro, nun wach endlich auf.“ Langsam kommt der Prinz wieder zur Besinnung. Wer auch immer das sein mag, er kommt ihm vertraut vor. Er hebt den Kopf. „Corsa“, ja natürlich, wen hatte er sonst erwartet? Seinen Vater? Nein, der war tot. „Zorro, komm“, Corsa bindet ihn los und hievt einen seiner Arme über seine eigene Schulter: „Wir müssen hier weg.“ Erst jetzt wird ihm richtig bewusst, dass er nicht mehr gefesselt ist. „Was?“, fragt der Grünhaarige nur schwach und lässt sich von ihm aufhelfen. „Ace und einige andere Soldaten sind hier, um das Lager zu stürmen. Ich bringe dich zu ihnen“, erklärt Corsa. So langsam dämmert Zorro die Rolle Corsas in diesem Krieg. Er agiert als Spitzel, der dem König wichtige Informationen über den Feind liefern soll. „Du bist also ein Maulwurf?“, es ist mehr eine Feststellung, als eine Frage. „In der Tat, das ist er“, vor ihnen steht Cherry, bereit die beiden flüchtenden Feinde aufzuhalten: „Du wechselst ganz schön oft die Seiten, Corsa.“ „Nein, ich habe nie einem anderen gedient als dem König und dessen Thronfolger.“ „Ich hoffe dir ist bewusst, dass deine Bessenheit dich in dein Verderben geführt hat.“ Um sie herum lösen sich Steine vom Erdboden und schweben für eine kurzen Moment still in der Luft, um dann mit einer rasenden Geschwindigkeit auf Zorro und Corsa zuzujagen. Corsa will sich und Zorro aus der Gefahrenzone herausbringen, aber er reagiert zu spät. Doch da wachsen ihm plötzlich mehrere Arme, die die Steine auffangen ohne, dass er oder Zorro verletzt werden. „Was soll das? Wie hast du das gemacht?“, fragt Cherry verwirrt, der nicht bewusst ist, wie Corsa plötzlich die Extremente an seinem Körper hat wachsen lassen. „Das war ich nicht.“ „Wer soll es denn sonst gewesen sein?“ „Ich war es“, vor Cherry taucht Nico Robin auf: „Und du hast jetzt die längste Zeit die Fäden in der Hand gehabt“, sie wendet ihren Blick leicht zur Seite: „Corsa.“ „Ja.“ „Bring den Prinzen in Sicherheit.“ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Ace, mir ist langweilig“, Ruffy zieht sich die Wangen lang. „Nun reiß dich doch mal zusammen und halt die Klappe“, knurrt sein großer Bruder und wechselt ungeduldig von einem Bein auf das andere. Immer noch nichts Neues von Robin. Hoffentlich ist da nichts schiefgelaufen. „Was machst du da Lysop?“ „Ich baue mir einen Schutz, dass niemand an mich herankommt“, erklärt die Langnase und präsentiert Ruffy stolz sein selbstentworfenes Stahlgerüst. „Sieht aus wie ein Vogelkäfig“, kommentiert Ace. „Dieser Vogelkäfig wird mir das Leben retten“, meint Lysop. „Sch“, faucht Ace plötzlich: „Da kommt jemand.“ Er nickt in Richtung eines unförmigen Schattens, der sich ihnen nähert. Ruffy hat sich zwischendurch in den Käfig gezwängt, um mal auszuprobieren, wie es so ist und fragt nun aufgeregt: „Ist es Zorro?“ „Es sind bestimmt Feinde und sie wollen uns töten“, beginnt Lysop ängstlich und läuft zu seinem Käfig: „Lass mich rein, lass mich rein.“ „Seid doch mal ruhig, ihr Idioten“, flucht Ace und kneift die Augen zusammen, um besser sehen zu können. „Man hat euch schon auf zwei Kilometer Entfernung gehört“, meint Corsa und schleift Zorro in den Unterschlupf. „Zorro“, seine Freunde eilen auf ihn zu, Chopper beginnt sofort sich um seine Verletzungen zu kümmern. „Oh nein, du musst sofort versorgt werden. Schnell bringt mir Wasser“, weist der kleine Elch an: „Er ist dehydriert.“ „Ihr habt euch ganz schön Zeit gelassen“, stellt Ace fest. „Wir hatten eine kleine Unannehmlichkeit, die hat Robin dann aber für uns erledigt.“ „Das heißt, wir können mit der Operation anfangen?“, fragt Ace. „Ja, es ist alles bereit“, stimmt Corsa ihm zu. „Ich werde bei Zorro bleiben, er darf nicht allein gelassen werden. Er benötigt permanente Umsorgung.“ „Gut, die übrigen folgen mir.“ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Erneut legen sich kräftige Arme um sie und beginnen ihren Hals zu würgen. Doch plötzlich werden Nico Robins Arme auseinander gebogen und beiden springen sicherheitshalber nach hinten. „Deine Kräfte sind interessant. Es sind Teufelskräfte nicht?“, fragt Cherry sie mit einem bitteren Lächeln. „In der Tat, ich habe einmal von der Flora-Flora-Frucht gegessen“, erklärt Robin: „Und du hast, nehme ich an, von der Tele-Tele-Frucht gegessen. Du hast telekinetische Kräfte.“ „Ganz so weit reichen meine Fähigkeiten zwar nicht, aber immerhin kann ich die Schwerkraft überlisten.“ „Und das wäre dann?“ „Die Schweb-Schweb-Frucht“ „Ah ja“, Nico Robin lässt die Arme hängen und fragt weiter: „Warum?“ „Solltest du nicht besser auf deine Verteidigung achten?“, fragt Cherry und neben ihr schwebt ein Stein auf. „Mach ich doch“, überlegen lächelt Nico Robin und ihre Gegnerin muss mit entsetzen feststellen, dass der Stein, den sie eben noch auf Robin schleudern wollte, von einer Hand festgehalten wird, der ihr aus dem Rücken wächst. „So und nun noch mal zu meiner Frage“, nimmt Robin das Gespräch wieder auf: „Warum?“ „Warum was?“ „Alabasta war nie ein Feind deines Landes und doch hast du uns auserwählt, um das Gebiet an dich zu reißen.“ „Das Land schien ein einfaches Ziel zu sein.“ „Mit schwacher Gegenwehr?“ „Ja.“ „Ist es nicht eher andersherum?“ „Wie bitte?“, überrascht weitet Cherry die Augen, bemerkt jedoch nicht, wie ihr mit einmal ein Arm auf der Schulter wächst und sie mit einem Handkantenschlag ins Genick trifft. Die Blauhaarige stöhnt kurz auf und stürzt dann ohnmächtig nach vorn. „Man sollte auf seine Deckung achten“, erklärt ihr die Agentin des Königs und fesselt ihre Gliedmaßen mit mehreren Armen, die sie sprießen lässt: „Ein Glück, dass die Langnase sich einen Käfig aus Seestein gebastelt hat.“ „Wie ich sehe, hast du den ganzen Spaß schon ohne mich gehabt.“ „Es sind noch genug Rebellen und Soldaten aus Falevia, die sich sicher freuen würden, wenn du ihnen einen Tritt verpasst, Sanji“, Robin dreht sich selbstsicher zu dem Koch um. Dieser steht mit beiden Händen tief in den Taschen und einer Zigarette im Mundwinkel da und blickt verwundert auf die bewusstlose Cherry. Er nimmt den Glimmstängel aus dem Mund und zeigt damit auf sie: „Die war der schwerste Gegner?“ „Ich nehme an, ja.“ „Lächerlich.“ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Gum-Gum-Bazooka“, ruft Ruffy laut und schleudert neben einigen Rebellen auch etliche Zelte davon. „Super Ruffy, mach weiter so“, feuert ihn Lysop aus einiger Entfernung an, sicher hinter einem Pferdewagen versteckt. „War ja klar, dass der sich versteckt“, knurrt Ace, der dem ein oder anderen schon kräftig Feuer unter dem Hintern gemacht hat. Nachdem er das ausgesprochen hat, springt er jaulend in die Höhe und brüllt in Lysops Richtung: „Wenn du das noch einmal machst Langnase, dann benutzte ich dich gleich als Schaschlikspieß.“ „Ace hinter dir“, ruft Ruffy laut und warnt ihn vor einem Rebellen, der sich dem Schwarzhaarigen von hinten genähert hat. Doch noch dieser zum Zug kommt, befördert ihn ein gewaltiger Tritt ins Land der Träume. „Sanji“, stellt Ace zufrieden fest. „Dafür, dass du unseren Trupp anführst, muss man dir ganz schön oft aus der Patsche helfen.“ Ruffy, Ace und Sanji stellen sich Rücken an Rücken, umringt von einer Überzahl an Gegnern. „Na toll, wollen die alle einen Freifahrtschein haben?“, stöhnt Sanji genervt „Ruffy tut ihnen sicher den Gefallen“, grinst Ace seinen kleinen Bruder an. „Aber immer doch“, Ruffy dehnt seine Arme und fängt an sich im Kreis zu drehen: „Gum-Gum-Spirale.“ Mit seinen langen Armen schleudert er alles, was in seiner Nähe ist in alle Himmelsrichtungen verstreut von sich. „Na, wie war das?“, fragt Ruffy, nachdem er seine Attacke beendet hat anschließend. Erst jetzt nimmt er wahr, dass er völlig allein, mitten in der Wüste, steht und meilenweit um ihn herum nichts ist. „Nanu“, verwirrt kratzt er sich am Kopf: „Wo sind denn alle hin? Sie werden doch wohl nicht beleidigt sein, dass ich alle auf einmal erledigt habe.“ Doch dann zuckt er mit den Schultern und marschiert in Richtung Unterschlupf, vermutlich werden die anderen dort schon auf ihn warten. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Mitten in der Wüste sieht man zwei Beine aus dem Sand stehen. Wild zappeln sie und stemmen sich gegen den Boden. Nach etlichen Versuchen gelingt es der Person zumindest schon den Oberkörper aus dem sandigen Gefängnis zu ziehen. Nun nimmt er auch die Hände zu Hilfe und so bekommt Ace endlich auch den Kopf aus dem Sand. „Brr“, er schüttelt benommen den Kopf um sich des feinkörnigen Sandes zu entledigen. „Wenn ich Ruffy in die Finger bekomme, dann bringe ich ihn um.“ Ace blickt sich um, doch weit und breit nur Wüste. Mal von Sanji abgesehen, der mit seinem gesamten Unterkörper in den Sand gesunken ist und, wie ein Verrückter versucht sich frei zubekommen und Lysops Beine, die wie seine, einige Minuten zuvor, wie verrückt zappeln. „Na wer wird denn da den Kopf in den Sand stecken?“, fragt er ironisch an Lysop und zieht diesen aus dem Sand. „Puh“, jammert Lysop: „Ich war so kurz vor dem Erstickungstod und dann kamen auch noch diese unterirdischen Monsterkäfer, die es auf mein zartes . . .“ „Ja, ist schon klar Lysop. Jetzt hör auf zu quatschen und hilf mir den Koch rauszuziehen.“ Mit vereinten Kräften schaffen sie es dann auch Sanji aus dem Sand zu ziehen. „So und wo sind wir nun?“, stellt der Schütze die Frage, die allen auf der Zunge liegt. Alle drei schauen sich noch mal um. Weit und breit nur Sand. „Ich würde sagen, in einer Wüste.“ Schweigen. „In Alabasta.“ Erneutes Schweigen. „Ach sag bloß, du Idiot“, schreit Lysop Ace an und verpasst ihm eine Kopfnuss. Das lässt sich der Leibeigene des Prinzen natürlich nicht gefallen und beglückt seinerseits die Langnase mit einer Kopfnuss. Nur ist diese wesentlich härter und Lysop sackt von dem Schlag bewusstlos zu Boden. „Toll“, beschwert sich Sanji und hievt ihn auf die Schulter: „Jetzt dürfen wir ihn schleppen.“ „Besser als, wenn er jammert.“ „Stimmt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)